In meinem Berufsfeld fällt es immer wieder auf, dass Menschen diskriminiert werden - nicht von mir, sondern von der Gesellschaft.
Es schmerzt jedes Mal, wenn ich merke, dass einfache Worte der Person so ein krasses Selbstvertrauen geben können, weil ich weiß, dass jene Person dann anscheinend in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Ich möchte Euch ein Beispiel hierfür anhand von Jana (Name geändert) zeigen.
Die aktuellen Corona-Bestimmungen erlauben uns zwar Passbilder zu machen aber in unser Ladengeschäft sollte nach Möglichkeit nur eine Person eintreten.
Alo fragte ich Jana, ob sie das alleine schafft.
Jana: "Na klar, ich bin ja schon groß."
Im ersten Moment dachte ich mir nichts dabei aber Jana war auch schon 18 und ich merkte relativ schnell, dass sie eine Form einer leichten geistigen Behinderung mit sich trug.
Nachdem sie ihren Lippenstift aufgetragen hatte unnd ich ihr sagte, dass er gut aussah machten wir das Passbild. Danach suchten wir ein Bild aus und ich sagte nur - gut gemacht Jana, das ist ein gutes Bild geworden - du darfst wieder zu deinen Eltern gehen. Einfache Worte, die nur der Wahrheit entsprachen.
Doch, was dann folgte bewegte mein Herz und dadurch kam ich deutlich zum Nachdenken.
Jana sagte sehr Leise (meine Ohren sind zum Glück ganz gut): "Papa, endlich mal ein Mann, der mich ganz normal behandelt."
Auf der einen Seite freute ich mich über das Kompliment auf der anderen Seite war ich wirklich tief bedrückt - weil sie so wie sie ist, anscheinend wenig von der Gesellschaft akzeptiert wurden war.
Es macht mich wirklich Traurig, dass Menschen nicht akzeptiert werden, nur weil sie "ANDERS" sind als vielleicht der Durchschnitt.
Jesus, der mein großes Vorbild ist und dem ich immer ähnlicher werden möchte, hat sich mit jedem befasst, egal wie ausgegrenzt er war. Die Bibel zeigt uns da viele Beispiele -
sei es die Frau am Brunnen, sei es ein Aussätziger, Betrüger, Zolleinnehmer, eine Hure oder ein Gelähmter. Er hatte den Blick für jeden Einzelnen, der von der Gesellschaft verstoßen oder missachtet wurden war und kam ihnen entgegen. Über das Leben eines Fotomedienfachmanns - Part 2
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In meinem Berufsfeld fällt es immer wieder auf, dass Menschen diskriminiert werden - nicht von mir, sondern von der Gesellschaft.
Es schmerzt jedes Mal, wenn ich merke, dass einfache Worte der Person so ein krasses Selbstvertrauen geben können, weil ich weiß, dass jene Person dann anscheinend in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Ich möchte Euch ein Beispiel hierfür anhand von Jana (Name geändert) zeigen.
Die aktuellen Corona-Bestimmungen erlauben uns zwar Passbilder zu machen aber in unser Ladengeschäft sollte nach Möglichkeit nur eine Person eintreten.
Alo fragte ich Jana, ob sie das alleine schafft.
Jana: "Na klar, ich bin ja schon groß."
Im ersten Moment dachte ich mir nichts dabei aber Jana war auch schon 18 und ich merkte relativ schnell, dass sie eine Form einer leichten geistigen Behinderung mit sich trug.
Nachdem sie ihren Lippenstift aufgetragen hatte unnd ich ihr sagte, dass er gut aussah machten wir das Passbild. Danach suchten wir ein Bild aus und ich sagte nur - gut gemacht Jana, das ist ein gutes Bild geworden - du darfst wieder zu deinen Eltern gehen. Einfache Worte, die nur der Wahrheit entsprachen.
Doch, was dann folgte bewegte mein Herz und dadurch kam ich deutlich zum Nachdenken.
Jana sagte sehr Leise (meine Ohren sind zum Glück ganz gut): "Papa, endlich mal ein Mann, der mich ganz normal behandelt."
Auf der einen Seite freute ich mich über das Kompliment auf der anderen Seite war ich wirklich tief bedrückt - weil sie so wie sie ist, anscheinend wenig von der Gesellschaft akzeptiert wurden war.
Es macht mich wirklich Traurig, dass Menschen nicht akzeptiert werden, nur weil sie "ANDERS" sind als vielleicht der Durchschnitt.
Jesus, der mein großes Vorbild ist und dem ich immer ähnlicher werden möchte, hat sich mit jedem befasst, egal wie ausgegrenzt er war. Die Bibel zeigt uns da viele Beispiele -
sei es die Frau am Brunnen, sei es ein Aussätziger, Betrüger, Zolleinnehmer, eine Hure oder ein Gelähmter. Er hatte den Blick für jeden Einzelnen, der von der Gesellschaft verstoßen oder missachtet wurden war und kam ihnen entgegen.
