Ich liebe die Großstadt - ich liebe #köllefornia - keine Frage aber eins ist klar, Großstädt sind laut.
Es kommt nicht selten vor, dass ich mal für ein Tag oder ein Wochenende flüchte und dem Lautstärkepegel zu entfliehen. Ich flüchte dann in die Natur oder auch zu meiner Mum, die etwas ländlicher wohnt.
Neben Lautstärke gibt es auch viele andere Ablenkungen, die uns beeinträchtigen können. Wenn unsere Augen zu viel Wahrnehmen, dann ist das eine Belastung für unsere Gedanken und vieles davon machen wir unbewusst.
Gerade frage ich mich, wie sich eine Welt anhört ohne Elektrizität, ohne Autos, Bahnen und Flugzeuge. Wie hörte es sich wohl an zu Zeiten Jesu?
Und dann denke ich mir, selbst Jeus brauchte seine Auszeiten in der Stille - in Ruhe - alleine. Davon gibt es zahlreiche Beispiele in der Bibel.
In Matthäus 14,23 (HFA) steht zum Beispiel:
"Dann ging er auf einen Berg, um ungestört beten zu können. Bei Einbruch der Nacht war er immer noch dort, ganz allein."
Wie wichtiger oder sogar essentziell is es dann, dass wir uns auch immer und immer wieder zurückziehen an Orte, wo wir in Ruhe beten können, wo wir die Gemeinschaft Gottes erleben dürfen, wo wir ungestört vielleicht auch mal der Natur lauschen dürfen - dieser Wahnsinningen Schöpfung, wo wir den Wind wahrnehmen dürfen, das summen der Insekten in den Blumen. In diesem Moment, wo ich diesen Beitrag verfasse sitze ich im Garten meiner Mutter und darf genau das erleben. Danke Jesus, für die Ruhe und die Auszeit, die du mir schenkst - selbst in für mich stressigen Zeiten.
Wann hast du das letzte Mal dir eine Auszeit genommen? Wann bist du das letzte mal vollkommen zur Ruhe gekommen? Hast du Erfahrungen aus der Vergangenheit, die genau das wiederspiegeln?
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