Vor paar Tagen empfing ich für eine Freundin ein Bild. Weil ich es so spannend fand, fragte ich Gott, ob ich es auch an Euch Teilen darf und er sagte: "JA.".
-- Ich sah einen Pinguin mitten in einer Wüste. Irgendwie denkt man, der Pinguin gehört doch dort nicht hin aber dann hörte ich eine Stimme vom Himmel die sagte: "Dieser Pinguin ist genau richtig hier, denn ich habe ihn hier hin gesendet". Der Pinguin lacht oder grinst oder wie auch immer man es beschreiben kann und ging weiter. --
Es ist immer einfach Christ zu sein, an Orten wo viele Christ sind und das Christsein toleriert wird. Nun lebe ich im Jahre 2022 in Köln. In einer Stadt, wo es von Drogendealer und Prostituierten nur so wimmelt. In einer Stadt, wo das Christentum immer mehr in den Hintergrund rückt, weil andere Religionen nach vorne preschen oder Stück für Stück mehr Missbrauchsvorfälle in der Kirche rund um Köln ans Licht kommen. Dennoch glaube ich ganz genau, dass ich hier gerade am richtigen Ort bin.
Meine beste Freundin - Juli - lebt gerade in Uganda und ich glaube, sie fühlt sich einiges mehr, wie der Pinguin in der Wüste, als ich es manchmal nur ansatzweise sein könnte.
Ich glaube aber auch, dass dieses Bild nicht nur als WOHNORT zu verstehen sein kann. Nein, ich glaube, dass man sich auch als Pinguin in der Wüste am Arbeitsplatz, im Freundeskreis oder selbst in der Familie fühlen kann. Falsch am Platz.
Aber der spannende Teil ist ja, dass man sich dieser Sache vielleicht bewusst ist und Gott genau einen Berufen hat, dort einen Unterschied zu machen und deswegen man einfach glücklich und zufrieden dort ist, wo man ist.
Nur weil es den Anscheinend macht, dass jemand am falschen Ort ist, heißt es nicht, dass es nicht Gottes Plan diese Person ist.
Wo hat Gott dich hin berufen? Und wenn ja, bist du an diesem Ort? Oder ist es Zeit herauszufinden, welche Berufung Gott in dich gelegt hat?
Wo immer es auch sein mag... Denk an den Pinguin in der Wüste. Wenn Gott dich dorthin beruft, bist du niemals fehl am Platz.
